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Runde der Politiker, Angela Merkel und Castinaten
#1
Traum Sonntag, 11. Januar 2015


Hinweis: Keinen der hier genannten Politiker habe ich jemals persönlich getroffen. Ich bin weit von diesen Kreisen entfernt, es sei denn -- sehr gelegentlich -- in meinen Gedanken.


Zur Technik:
In der letzten Zeit (Jahreswechsel-Pause) gab es durchaus einige lange Träume mit vielen Ereignissen, aber die Erinnerung (= videre) war schlecht. Diese Inhalte reichen gerade nicht gut ins R4-Bewusstsein herüber.
Am Mittwoch, 7.1.15 gab einen Kp7 Wert nach Planeten-Aufreihung von Erde/Merkur/Venus (http://www.theusner.eu/terra/aurora/kp_archive.php). Seither spielt das Wetter verrückt, es gab mehrere Attentate (vor allem Paris gegen 11:30 Uhr http://de.wikipedia.org/wiki/Anschlag_auf_Charlie_Hebdo) und meine Mutter hatte am 7.1. eine Erscheinung. Am 10. Januar habe ich mit ihr zuhause eine halbe Stunde lang irisierende Wolken beobachtet.

Die Atmosphäre ist also elektrisch geladen, daraus folgt: sehr gute Bedingungen für multidimensionale Arbeit
(vgl. Corey Goode "Electric Sun" http://sitsshow.blogspot.de/2015/08/summ...ic_30.html;
Immanuel Velikovsky 1931, http://www.varchive.org/tpp/energetik.htm).


   

Am 10.1. sah ich ein neues Foto von Michail Gorbatschow im Spiegel Nr. 3/2015 von Denis Siniakov (s. Bild ), das mich "angesprungen" hat (daraus folgt: Kontakt in seinen Noossphäre-Bereich möglich). Er warnt vor einem großen Krieg in Europa. Ich hörte im Radio die Stimme von Angela Merkel, die auf angenehme Weise etwas Nachvollziehbares und Vernünftiges zur Flüchtlingsproblematik sagte (http://www.bundeskanzlerin.de/Content/DE...onFile&v=4) (daraus folgt: Kontakt mit ihrer Noossphäre möglich)
Ich las den Text von Steven Greer "The Crossing Point" (1998), der mich von unserem Planeten-Szenario loslassen ließ.




Traumzeit von 05:00 bis 07:30 Uhr (videre in der Erinnerung nur schwach)

Ich bin in einem großen "Hotel" o.ä. auf einer Etage recht weit oben. Hier findet gerade ein Treffen von etwa 30-40 Politikern statt. Einzelne Politiker kann ich nicht erkennen, denn ich stehe in einem Flur und blicke von außen in den Sitzungssaal. Im Flur laufen viele Leute vom Staff der Politiker und Service-Personal herum. Ich stehe dazwischen, habe aber keine Aufgabe sondern beobachte nur. Ich weiß zwar nicht, ob sie mich sehen können, aber ich verhalte mich zur Sicherheit unauffällig, damit mich niemand rausschmeißt (bin nicht luzide genug).

Es gibt im Flur keine Fenster und die Vorhänge im Sitzungssaal sind zu. Also nirgends ein Blick nach draußen möglich. Das Licht ist düster, nur in der linken hinteren Ecke des Saales gibt es eine Lichtquelle, die mattes, düsteres gelb-grün-bräunliches Licht verströmt. Hier also sitzen die Politiker auf Stühlen in einem großen Kreis (etwa 7m Durchmesser) ohne Tische davor. Die Sitzung hat noch nicht begonnen, es herrscht geschäftiges Treiben und Gemurmel.

Der Staff und das Personal im Hintergrund haben alles getan, was nach den Regeln guter Gastfreundschaft zu tun ist, damit jedem Gast optimale Wertschätzung zuteil wurde. Alles hatte Stil aber keinen unverhältnismäßigen Aufwand. Soweit sind sie also schon, dachte ich. Beste Bedingungen also für Gespräche auf Augenhöhe. Mir war aber auch sofort klar, dass ich selber für einen solchen Rahmen nicht die Möglichkeiten hätte und auch das "Protokoll" nicht ausreichend kenne. In dieser Welt der 'professionellen politischen Begegnung' kenne ich mich nicht genug aus...

Dann fällt mir Helmut Kohl ein, der früher auch zu diesen Menschen gehörte. Er hat, zwar gefangen und schlafend in seinen inneren Befindlichkeiten (s. Vermächtnis Die Kohl Protokolle, 2014), sein Bestes gegeben für die Weiterentwicklung Deutschlands. Er war als Entität völlig eins mit diesem Ziel (aligned) und hat das Äußerste aus sich herausgeholt: Arbeit an diesen Zielen 7 Tage die Woche von früh bis spät, auch ohne Schlaf. Er mag aus seiner mangelnden Orientierung in der Noosphäre heraus (emotionale Inkontinenz und damaliger Zeitgeist) viele Menschen verletzt und auch Fehler gemacht haben. Aber unterm Strich haben wir ihm viel zu verdanken. Er konnte die Teilung Deutschlands aus der Welt schaffen helfen und dazu beitragen, viele Kriegstraumata zu überwinden.


In diesem Kreis hier und in so einer Umgebung wird also heute über solche Dinge verhandelt, denke ich mir. Ich finde den Kreis ohne Tische gut, aber die Umgebung mit dieser Lichtstimmung und mit verhängten Fenstern finde ich der großen Bedeutung der Runde absolut nicht angemessen...
Denn es wird um das gehen, was heute = 2015 auf der Tagesordnung steht. Aber immerhin hat sich der Zeitgeist gewandelt, die neuen Medien bieten eine noch nie dagewesene Möglichkeit der Partizipation, wir können auf den damaligen Erfolgen und Misserfolgen aufbauen, der Kollektiv-Psyche live zu sehen. Ein enormes Potential zur Aufklärung und Weiterentwicklung...


Wenn die Gespräche beginnen, werden die Türen geschlossen werden und der Staff und ich werden keinen Zutritt haben. Das weiß ich. Diese Tradition der Hierarchien hier verwehrt mir den Zugang. Sie werden reden und verhandeln ohne mich. Ich kann auch nicht zuhören [daran muss ich arbeiten...].

Sofort bin ich in einem anderen Raum des "Hotels". Es ist eine Art Lounge in Rottönen gehalten. Sie ist etwa 90m² groß und max. 3m hoch. Die Außenwände der Lounge bestehen an zwei Seiten nur aus Fenstern. Mir gegenüber ist die lange Fensterfront (etwa 12m), links von mir biegt die kurze Fensterfront (etwa 4m) um 90° um. Es ist Abend und wir sind in einem Hochhaus hoch über einer Stadt. Die Lounge ist von vielen kleinen, hellen Lichtquellen angenehm lauschig erhellt, gefüllt mit Polstersesseln und voller Leute. Ich sitze mit Blick in Richtung Fenster in einer Gruppe von etwa 10 Leuten und man unterhält sich über die Welt... Ich beobachte.

Mir gegenüber mit Blick in die Lounge hinein sitzt rechts Angela Merkel ins Gespräch mit einem Mann links von ihr vertieft. Er stellt ihr Fragen darüber, wie sie Prozesse in ihrem Team und in der Politik steuert. Möglicherweise ist er Reporter; ich weiß es nicht. Angela Merkel gibt bereitwillig Auskunft. Sie hat einen dünnen, anliegenden roten Strickpullover mit V-Ausschnitt und kurzen Ärmeln an. Ihre Frisur entspricht etwa der realen Welt. Sie hat stark abgenommen, fast schon die Idealfigur und ich denke mir: "Wow. Schau an, Angie hat das Leib-Seele-Problem es also auch schon gecheckt und gelöst..." Ihr Gesicht wirkt aber nicht jung. Sie sagt zu dem Mann nichts über Ernährung, sondern andere Dinge aus der Welt der "Schlafenden", die ich etwas abseitig und nicht wesentlich finde.
Angela Merkel bewegt sich während ihrer Erläuterungen sehr feminin und strahlt Eros aus. Manchmal sucht sie nach Begriffen, ich würde gerne soufflieren, aber die Worte fallen auch mir gerade nicht ein. Ich bin beeindruckt, denn diese feminine Seite kennt man nicht von ihr. Ich werde sogar einen Augenblick lang neidisch, weil sie das geschafft hat und auch noch Kanzlerin ist... Ich zügle diese Anwandlung, denn Angela Merkel hat eigentlich Anerkennung verdient. Aber ich denke mir, sie müsste doch eigentlich über andere Dinge sprechen!

Auf einmal sitzt sie um 90° nach links um die Ecke herum nun mit der kurzen Fensterfront im Rücken und wendet sich im Gespräch jetzt anderen Leuten links von mir zu. Sie kann auch zumindest im Augenwinkel die große Fensterfront sehen. Angela Merkel kritisiert die Wissenschaftler und sagt, sie könne nicht verstehen, dass man manche Sachen bis ins kleinste Detail erforscht. Das behindere doch die Arbeit am Großen Ganzen. Es genüge doch, jeweils den Rahmen zu erkennen und dann vielleicht noch zwei oder drei Ableitungen zu beobachten und zu beschreiben, aus denen sich dann das weitere Innere quasi von selbst bis ins kleinste Detail ergebe bzw. hochrechnen ließe. Es gehe deshalb kreatives Potential für das Arbeiten an der vordersten Front zu dem neuen Wissen verloren, das wir dringend und schnell zur Welterkenntnis und Weiterentwicklung bräuchten. [hier geht es um die Grundfrage der deduktiven oder induktiven Wissenschaft]

Ich denke kurz nach, ob die Kritik gerechtfertigt ist. Mir fallen Dinge ein, wo für Forscher anderer Disziplinen diese Detailerkenntnisse unvorhersehbarerweise nützlich sein können. Ich fange an in dieser Richtung zu sprechen, aber gerate ins Stocken. Angela Merkel greift meinen Anfang auf und sagt: "Man kann das schon machen, wenn es jeweils um verschiedene Mechaniken geht, so wie Sie das in ihrem Text über Bogentore gemacht haben."

Ich bin überrascht, aber dann fällt mir ein, dass ich ihr mal diesen Text geschenkt habe [stimmt nicht für Bios1]. Sie hat offenbar sogar reingeschaut :-)). Ich setze wieder an zu sprechen: "Es kann schon nützlich sein selbst im kleinsten Detail über etwas zu forschen, womit man früher Problemen begegnet ist und Prozesse gesteuert hat. Nehmen wir z.B. ein vergangenes Theater und die Frage, wie viele Castinaten man eingesetzt hat, um dieses Theater zu betreiben, damit es stabil bleibt. Das mag im Detail für dieses spezielle Theater nichts mehr bringen. Aber als Beispiel für eine Mechanik kann diese Beobachtung ob es 2 Castinaten oder 4 oder 5 oder 6 waren und in welcher Situation wer wie viele eingesetzt hat und was das Resultat war, für den Vergleich mit dem heute zu lösenden Fall nützlich sein."

Wir beginnen uns über Castinaten Gedanken zu machen: was sind Castinaten überhaupt, welche Funktion haben sie, was weiß man drüber...


Ende des Traums



Sonntag, 11. Januar Recherche zu den "Castinaten"
John Henry Blunt, Dictionary of Sects Heresies Ecclesiastical Parties and Schools of thought (1874)
Hier: https://archive.org/stream/dictionarysec...6/mode/2up
2 pdfs heruntergeladen (eines erlaubt die Suche; das andere ist unvollständig)
http://www.forgottenbooks.com/readbook_t...478240/147


General Castinat gehörte zu den sog. Camisards (Dictionary... Buch S. 99-101), einer calvinistischen Glaubensgruppe in Frankreich, die ab 1685 bis 1705 gegen die Tyrannei Ludwig XIV. revoltierte, auch "French Prophets" (s. Digitalisat S. 145) genannt.
Mitglieder u.a. (Buch S. 100): Among these may be named Castinat, Catinat, Salomon, Cavalier, Rastelet, and Ravenal. ... In 1705 Castinat was broken alive on the wheel at Montpelier.


Sie haben gechannelt, sprachen in unbekannten Sprachen und hatten Erscheinungen [sights and sounds] (Buch S. 100, 229 Anm.1). Von ihnen leitet sich auch die Glaubensgruppe der Shaker ab (S. 281, 610). Der Leiter der Camisards war ab etwa 1702 ein gewisser Roland (Buch S. 100). Cavalier wurde auf dem Feld von einer Riesen-Prophetin begleitet. Vor allem von 1702 bis 1705 führten die Camisards einen blutigen Glaubenskrieg gegen die Katholiken Louis XIV. Castinat wurde 1705 schließlich als Ketzer in Montpelier lebendig auf das Rad gespannt und ermordet.


Erwähnt auch hier (allerdings unergiebig) auf Buchseite 162 (erschienen 1755)
https://books.google.de/books?id=210oAAA...navlinks_s
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